Ausser Atem steige ich in den Zug ein
Gerade noch geschafft
bin ich doch immer ein bisschen hinten drein
in letzer Zeit
eine halbe Stunde drifte ich duch Raum und Gedankenwelt
Mein Blick zum Fenster hinaus gerichtet
Der Himmel beginnt zu bluten
Die Dämmerung hämmert mir Szenerien in meinen Kopf
Schon ironisch, dass es grad denn reinhaut wenn's graut
und ich beginne diese übersättigte Stimmung zu trinken
Das Gras ist so grün dass ich grad' am liebsten ein Kuh wäre um die ganze Wiese zu verschlingen
und wieder zu kauen, so ähnlich wie das jetzt grad.
Gut, dass ich grad' da bin wenn das Leben passiert
Durchs Fensterglas im Schnellzug erwischt es mich
fängt mich ein, es rennt mir hinten drein'
dächte ein Egozentriker
Doch ich weiss, dass das Allgegenwärtige nirgendwo hinrennen muss.
auch nicht ins überberverwohlständliche Hier
Die Strassenlampen sind nun an
aber bevor die Nacht beginnt
lässt ein so verdammt gelbes Rabsfeld diese erblassen
Mein Herz strahlt zurück
und mein Gesicht lächelt mit
Zum Glück bin ich da, denn mir passiert das Leben
flechat